Kinderlos mit 40 – bin ich falsch? | Teil 1 | Y-Kollektiv

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Was passiert, wenn alle um dich herum Eltern werden und du selbst bist kinderlos mit Anfang 40? Reporterin Anne Thiele fragt sich, ob sie etwas verpasst. Kein Kind, kein Kinderwunsch, aber trotzdem Zweifel?

In dieser Doku begleitet sie zwei Paare auf dem Weg zum Elternwerden: Aurora und Tom sind Ende 20 und erwarten ihr erstes Kind. Jana und Sebastian sind Ende 30 und planen eine Hausgeburt. Anne erlebt, wie es ist, ein Baby zu bekommen – körperlich, emotional und mitten im echten Leben.
Sie fragt sich: Wie fühlt es sich an, Eltern zu werden? Was bedeutet es, keine Kinder zu haben?Muss man das alles erlebt haben, um vollständig zu sein?

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Autorin: Anne Thiele
Schnitt: Michael Stragies
Kamera: Lucie Westbrock, Anne Thiele
Ton: Franziska Busl
Redaktion: Ute Beutler, Franziska Schulz-Elmalih (rbb)
Produktion: Léo Scoubart, Manuel Möglich
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Ezéchiel Pailhès - Octobre // Martyn Heyne - Come On // Max Cooper - The Missing Piece // Bon Entendeur und Pierre Bachelet - Coup de tête // Blue Wednesday - Summer Rain // Niklas Paschburg – Spark // Flavien Berger - Maddy La Nuit // Django Django- Default // Wim Mertens – Iris // David Charrier – Or // Bliss Looper - Smooth and Slowly // Gotye - Somebody That I Used To Know // Christine and the Queens - A day in the water // Yael Naim - Dont Be Afraid // Polo & Pan - Les jolies choses
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Weiterführende Infos und Quellen:

Infos zur Wochenbettdepression:

Elterngeld:

Kosten für Geburtsnachsorge:

Zum Begriff Muttertät:
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Wir sind das Y-Kollektiv – ein Netzwerk von jungen JournalistInnen. In unseren Web-Reportagen zeigen wir die Welt, wie wir sie erleben. Recherche machen wir transparent.

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Eine Produktion der sendefähig GmbH für den rbb.
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Комментарии
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👉 Wie geht es weiter, wenn das Baby da ist?

ykollektiv
Автор

Leider weckt die Überschrift des Videos eine ganz falsche Erwartungshaltung im Vergleich zum Inhalt des eigentlichen Videos. Das passt kaum zusammen. Bei der Ausgangsfrage und dem Titel erwartet man viel eher eine Diskussion darüber, ob man in dem Alter noch Kinder kriegen möchte oder sollte und welche verschiedenen Sichtweisen es gibt. Warum ist man in dem Alter noch unentschlossen? Welche gesellschaftlichen und persönlichen Faktoren können der Grund dafür sein, dass man heutzutage so lange zögert oder sich dagegen/dafür entscheidet? Welche Möglichkeiten hat man in diesem Alter noch, wenn man noch untentschlossen ist und den Kinderwunsch aber auch noch nicht völlig aufgeben möchte (z.B. Social Freezing, Pflegekind, etc.) und welche Erfolgschancen und Risiken enthalten diese? Man hätte folgenden Personengruppen sprechen können: unentschlossene Personen; Personen, die sich gegen ein Kind entschieden haben (warum und wie geht es ihnen damit? Gibt es Momente, in denen sie es bereut haben?); Personen, die sich spät für ein Kind entschieden haben (war es eine gute Wahl, so lange zu warten? Welche Vor- und Nachteile könnte die etwas spätere Elternschaft gehabt haben? War der Weg dahin schwierig?); Paare, die sich gerade dafür entschieden haben und es nun versuchen (klappt es in dem Alter noch natürlich oder wie oft ist eine Behandlung in der Kinderwunschklinik erforderlich und welche Erfolgschancen gibt es noch?); ...
Schade, so ist es nur eine weitere Dokumentation, die schwangere Paare mal wieder begleitet und eine verpasste Chance im Hinblick auf die eigentliche Fragestellung.

sandrakatze
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'so nah war ich einer Geburt noch nie'. Ich hätte jetzt gesagt vor ca. 41 Jahren sogar noch dichter 😂

NameWurdeVon_ChatGPT_generiert
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Ich hab Depressionen und eine PTBS und mich bisher gegen Kinder entschieden, weil alleine gut für mich zu sorgen (neben Arbeit, Haushalt, Partnerschaft etc.) mich schon komplett auslastet. Außerdem fehlt auch eine Familie, die ggf. unterstützen könnte. Es ist für mich eine Vernunftsentscheidung, die ich für mich selbst verantworten kann. Auf der emotionalen Ebene bedaure ich aber schon manchmal, mich nicht anders entscheiden zu können. Das Leben ohne Kinder ist für mich auf jeden Fall erfüllend und trotzdem sind Kinder eine Lebenserfahrung, die ich zusammen mit meinem Freund auch gerne gemacht hätte.

butterbrotchen
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Der Titel macht nen falschen Eindruck von der Doku.

bjluqto
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Liebe Community, ihr seid niemandem ein Kind schuldig. Entscheidet euch aktiv dafür, ob ihr beide Lust darauf habt, ein Kind zu haben, für es da zu sein, mit ihm euer Leben zu teilen. Setzt ein Kind nicht deshalb in die Welt, weil andere es machen und weil andere es ja auch irgendwie schaffen, oder weil es irgendwie dazugehört. Entscheidet euch nur dafür, wenn das Kind eurer Meinung nach später glücklich sein wird in dem Leben, das ihr ihm bieten könnt und wollt. Niemand ist ein schlechter Mensch, weil er sich für oder gegen ein Kind entscheidet.

nathalie
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"Verpassen" ist einfach das falsche Wort.
Wenn man sein Leben ohne Kinder schön gestaltet, dann verpasst man doch nichts.
Erst spät habe ich meinen Mann kennengelernt und musste dann auch erst mal schauen, ob ich mir Kinder mit ihm vorstellen kann.
Für mich kam auch nie der Gedanke das man mit Kinder nicht mehr frei sein kann, man ist trotzdem frei, nur mit Kind frei. Meine Tochter ist überall dabei und es ist schön ihr alles zu zeigen. Man muss einfach entspannt sein. Ohne Kinder kann das leben aber genau so schön sein😊

Rinekid
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Kurz nach meinem 41. Geburtstag kam unser Kind auf die Welt. Liebe ihn über alles, bin sehr glücklich, dass es ihn gibt. Aber 100% hat das Leben ohne Kind auch seine Vorteile. Ausschlafen, rumhängen, Netflix bingen, Marathon Lesen und diese ruhigen Kaffee Mußestunden, das ist jetzt alles eine ganze Weile nicht mehr. Also ich kann absolut verstehen, wieso Menschen keine Kinder wollen und ich finde es absolut richtig sich in dem Fall auch so zu entscheiden. Es gibt nichts traurigeres als ungewollte Kinder, die spüren wie sehr sie ihren Eltern zur Last fallen. Damit tut man niemandem einen gefallen.

veronikachristen
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41, childfree by choice und ich genieße meine Freiheit, die Ruhe am Abend und am Wochenende. Die Zeit für Sport, Freunde, Quality time mit meinem Partner. Beruflich habe ich jeden Tag mit Kindern und Jugendlichen zu tun, aber eigene Kinder waren noch nie Thema. Wichtig finde ich, dass jeder Lebensentwurf respektiert wird. Gerade Frauen bekommen immer noch viel zu oft übergriffige Kommentare zu hören, wenn der Lebensplan keine Kinder vorsieht

wiesbadener_nachhilfe
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Ich bin selbst 43 und ohne Kind und im Endeffekt froh darüber! Ich wollte nie schwanger sein und gebären. Die Vorstellung war mir immer blanker Horror. Und Kinder großzuziehen ist mit so vielen Ängsten, Sorgen und Stress verbunden! Das ist nicht die Schuld des Kindes, sondern der Umstände! Nein, ich bin froh, all diese Probleme nicht zu haben, auch wenn Kinder was Schönes sein können! Und nein, ein Kind ist kein Garant für Versorgung und Gesellschaft im Alter! Vielleicht wäre es ja ins Ausland gegangen, hätte mit sich selbst genug zu tun oder wäre vor mir gestorben! Jeder Lebensweg hat seine Vor-und Nachteile und jeder muss selbst herausfinden, wie er leben will.

karolin
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"Ist ne sehr feministische Aufgabe, für die Frauen da zu sein." Danke für Eure Arbeit, liebe Hebammen und alle Menschen in der Geburtshilfe!

evmame
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Hab keine Kids, wohne in einem Quartier mit ca. 40-50 Kindern. Han einen Hund und eine Katze, die Kids lieben die Tiere und alle grüssen mich immer sehr freundlich. Ich fühle mich überhaupt nicht einsam, da ich offen auf Menschen zugehe. Hab lange als Pflegende im Heim gearbeitet, da gabs Leute mit vielen Kindern, die wurden nie besucht…

sangerber
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Diese Reportage vermittelt mit jetzt den Eindruck als ob sich Frauen ihren Wert als Mensch nur oder primär darüber definieren ob sie neue Menschen erschaffen oder nicht.

Blackout
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Der Titel passt nicht zum Inhalt. Im Film geht es zu 95% ums Kinderkriegen

Andra
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Thema verfehlt oder falscher Titel. Es geht in dem Video gar nicht um die Frage, ob man auch ohne Kinder glücklich werden kann, sondern nur um Leute, die sich bereits für Kinder entschieden haben. Ich habe drei Kinder und möchte sie natürlich nicht missen. Eine bewusste Entscheidung, bevor man es kennt, ist aber nicht so einfach. Studien zeigen ja, dass gerade Frauen, die sich frei gegen Kinder entschieden haben, durchschnittlich glücklicher sind.

erikt
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Mutterschaft: nicht mehr frei sein = perfekte Beschreibung!
Geburt hat vorallem mit "Kontrolle loslassen" zu tun

mississippi
Автор

Vasektomie mit Anfang 20, also bald knappe 12 Jahre her. War bis heute eine der besten Entscheidungen, die ich in meinem Leben getroffen habe. FOMO kenne ich nur von dem wenigen unglücklichen Eltern mir gegenüber, nicht andersherum :D Das Einzige, was mich bei dem Thema (Kinder / Keine Kinder) nervt, ist dieses ständige sich Gegenseitig-Anfeinden. Jeder hat seinen Weg, seine Vorstellungen vom Leben und seine eigene Definition von Glücklichkeit. Während eigene Kinder für mich der absolute Albtraum wären, wäre für manch anderen ein kinderfreies Leben der größte Albtraum. Lasst doch einfach alle zusammen happy und empathisch sein. So macht das Leben generell mehr Spaß. Egal, welchen Weg man nun einschlägt.

AnonymousMerchant
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Man verpasst IMMER etwas. Ganz egal, für welchen Lebensweg man sich entscheidet (oder welcher einem ggf. auch aufgezwungen wird) - man wird nie alle Erfahrungen mitnehmen können, die das Leben zu bieten hat. FOMO sollte daher nicht der Grund für ein Kind sein. Trotzdem sollte man die Entscheidung mit 41 JETZT treffen und sich nicht noch ein, zwei Jahren Zeit lassen - es sei denn, man kann mit "Es klappt altersbedingt nicht mehr" gut leben. Mit Anfang 40 ist es zwar nicht unmöglich, sondern für recht viele Frauen noch gut möglich, schwanger zu werden, aber diverse Risiken steigen in dem Alter leider mit jedem Jahr.
Übrigens: Wenn einem eine Hausgeburt oder das Geburtshaus zu riskant sind, kann ein hebammengeleiteter Kreißsaal ein guter Kompromiss sein! Gibts leider nicht überall; da geht man ganz normal ins Krankenhaus, wird aber nur von Hebammen betreut. Ärzte werden erst dazugerufen, wenn es Probleme gibt.

nriamond
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Man verpasst rein gar nix wenn man keine Kinder hat..
Im Gegenteil, ich habe mich mit 24 bereits dagegen entschieden und wenn ich mir so ansehen was für Probleme die Eltern in meinem Bekanntenkreis haben, Trennung, plötzlich Allein Erziehend, Geld Probleme, keine Freizeit, keine eigene Identität, weil man nur Elternteil ist..
Nein, die tun mir einfach leid..auch die Paare die noch zusammen sind.
Trifft man sich mit ihnen, ist es meistens eine Klageorgie von mehreren Stunden, sind die Kinder dabei hat man überhaupt keine Ruhe, weil die Lieben kleinen stetig um Aufmerksamkeit buhlen.
Ich möchte mit keinem der Paare tauschen, wie oft sagt meine Freundin sie wäre so froh wenn sie mal nur 10 min für sich hätte und spontan sein können.
Ich habe das jeden Tag...und mir geht's gut. Mir fehlt weder Familie noch Kinder.

HCN
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Hätte mir mehr zur Ausgangsfrage der Reportage gewünscht bzw. zu den Fragagen, die sich die Reporterin selbst stellt. Es geht in den beiden Filmen eigentlich eher um die Eltern. Warum fand z.B. kein Austausch statt mit anderen, die sich die gleichen Fragen wie die Reporterin stellen? Also bisschen die Chance mal den Fokus nicht auf Eltern und Geburt zu legen verpasst und wieder eine normale Doku und Begleitung gemacht.

jomo
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