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UKRAINE-KRIEG: 'Geben sie das an Putin weiter!' Selenskyjs Botschaft ist eindeutig!
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UKRAINE-KRIEG: "Geben sie das an Putin weiter!" Selenskyjs Botschaft ist eindeutig!
Die ukrainischen Streitkräfte haben nach Einschätzung westlicher Experten bei ihrer Offensive gegen die russische Armee im Süden des Landes lokale Erfolge erzielt. Dies teilte das US-Institut für Kriegsstudien (ISW) in Washington mit. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bestätigte Gegenangriffe, hielt sich am Wochenende aber weiter bedeckt, ob es sich bei den Vorstößen um die seit Monaten erwartete Gegenoffensive der Ukraine handelt. Das russische Militär erklärte, Offensiven der Ukrainer im Süden der Ukraine abgewehrt zu haben. Dabei seien auch vier weitere Leopard-Kampfpanzer zerstört worden. Deutschland und 24 weitere Staaten üben von Montag an die Verteidigung des Nato-Gebietes.
Die Ukraine verteidigt sich seit mehr als 15 Monaten gegen einen russischen Angriffskrieg. Das mit westlichen Waffen ausgestattete Land will sich im Zuge einer Gegenoffensive die von Russland besetzten Gebiete zurückholen.
Experten sehen lokale Erfolge für Ukraine
Nach ISW-Angaben erzielte die Ukraine Gewinne im Westen des Gebiets Saporischschja und dort im Südwesten und Südosten der Stadt Orichiw. Insgesamt gibt es demnach ukrainische Offensivhandlungen an vier Stellen. Selenskyj bestätigte ukrainische Gegenangriffe entlang der Front. Im Rahmen der Verteidigung liefen solche Angriffe, sagte der Präsident am Samstag bei einer Pressekonferenz in Kiew. «In welchem Stadium sie sind, werde ich im Detail nicht sagen.»
Zugleich widersprach Selenskyj dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, der zuvor erklärt hatte, die ukrainische Gegenoffensive habe begonnen, jedoch ihre Ziele nicht erreicht. Er würde weder Telegram-Kanälen noch Putin glauben, die das Scheitern der Offensive erklärten, sagte Selenskyj. Er sei täglich im Gespräch mit seinen Generälen und die seien «in guter Stimmung». «Das können Sie Putin so mitteilen.»
Beobachter gehen davon aus, dass die ersten Angriffe einer Gegenoffensive Schwachstellen in der russischen Verteidigung aufspüren und Moskaus mögliche Verteidigungstaktik offenlegen sollen, bevor von Kiew größere Teile seiner im Westen ausgebildeten Soldaten und vom Westen erhaltene Waffen in den Kampf geschickt werden.
Russische Regionen meldeten erneut Beschuss von ukrainischer Seite. In der Region Kaluga schlugen nach offiziellen Angaben zwei Drohnen ein. Über Verletzte oder größere Schäden war zunächst nichts bekannt.
Russland will weitere vier Leopard-Panzer zerstört haben
Das russische Militär wehrte nach eigenen Angaben weitere Vorstöße der Ukrainer im Gebiet Saporischschja und im südlichen Donezk abgewehrt und den Angreifern dabei hohe Verluste zugefügt. «Die Gesamtverluste der ukrainischen Streitkräfte in den genannten Gebieten innerhalb eines Tages beliefen sich auf bis zu 300 Soldaten, 9 Panzer, darunter 4 Leoparden, und 11 Schützenpanzer, darunter 5 amerikanische Bradley», sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, am Samstag. Auch eine französische Haubitze vom Typ Cesar sei zerstört worden. Angaben des russischen Verteidigungsministeriums zu Verlusten der ukrainischen Seite können - wie generell die Angaben aus dem Kriegsgebiet - kaum unabhängig überprüft werden, stellten sich aber in der Vergangenheit oft als übertrieben heraus.
Übung «Air Defender 2023» soll auch Signal der Stärke senden
Deutschland ist ab Montag Schauplatz für die größte Verlegeübung von Luftstreitkräften seit dem Bestehen der Nato: Geübt wird von 25 Staaten vor allen in drei Lufträumen über Teilen Norddeutschlands und der Nordsee die Verteidigung des Bündnisgebietes gegen einen Angreifer sowie die Rückeroberung umkämpfter Gebiete. Geplant wurde die Übung seit 2018, also nach der russischen Annexion der Krim, aber deutlich vor dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. In dem Szenario ist das fiktive östliche Bündnis OCCASUS der Gegner.
#ukraine #russland #krieg #weltnetzreporter
In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen.
Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team
Das Video wurde 2023 erstellt
Die ukrainischen Streitkräfte haben nach Einschätzung westlicher Experten bei ihrer Offensive gegen die russische Armee im Süden des Landes lokale Erfolge erzielt. Dies teilte das US-Institut für Kriegsstudien (ISW) in Washington mit. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bestätigte Gegenangriffe, hielt sich am Wochenende aber weiter bedeckt, ob es sich bei den Vorstößen um die seit Monaten erwartete Gegenoffensive der Ukraine handelt. Das russische Militär erklärte, Offensiven der Ukrainer im Süden der Ukraine abgewehrt zu haben. Dabei seien auch vier weitere Leopard-Kampfpanzer zerstört worden. Deutschland und 24 weitere Staaten üben von Montag an die Verteidigung des Nato-Gebietes.
Die Ukraine verteidigt sich seit mehr als 15 Monaten gegen einen russischen Angriffskrieg. Das mit westlichen Waffen ausgestattete Land will sich im Zuge einer Gegenoffensive die von Russland besetzten Gebiete zurückholen.
Experten sehen lokale Erfolge für Ukraine
Nach ISW-Angaben erzielte die Ukraine Gewinne im Westen des Gebiets Saporischschja und dort im Südwesten und Südosten der Stadt Orichiw. Insgesamt gibt es demnach ukrainische Offensivhandlungen an vier Stellen. Selenskyj bestätigte ukrainische Gegenangriffe entlang der Front. Im Rahmen der Verteidigung liefen solche Angriffe, sagte der Präsident am Samstag bei einer Pressekonferenz in Kiew. «In welchem Stadium sie sind, werde ich im Detail nicht sagen.»
Zugleich widersprach Selenskyj dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, der zuvor erklärt hatte, die ukrainische Gegenoffensive habe begonnen, jedoch ihre Ziele nicht erreicht. Er würde weder Telegram-Kanälen noch Putin glauben, die das Scheitern der Offensive erklärten, sagte Selenskyj. Er sei täglich im Gespräch mit seinen Generälen und die seien «in guter Stimmung». «Das können Sie Putin so mitteilen.»
Beobachter gehen davon aus, dass die ersten Angriffe einer Gegenoffensive Schwachstellen in der russischen Verteidigung aufspüren und Moskaus mögliche Verteidigungstaktik offenlegen sollen, bevor von Kiew größere Teile seiner im Westen ausgebildeten Soldaten und vom Westen erhaltene Waffen in den Kampf geschickt werden.
Russische Regionen meldeten erneut Beschuss von ukrainischer Seite. In der Region Kaluga schlugen nach offiziellen Angaben zwei Drohnen ein. Über Verletzte oder größere Schäden war zunächst nichts bekannt.
Russland will weitere vier Leopard-Panzer zerstört haben
Das russische Militär wehrte nach eigenen Angaben weitere Vorstöße der Ukrainer im Gebiet Saporischschja und im südlichen Donezk abgewehrt und den Angreifern dabei hohe Verluste zugefügt. «Die Gesamtverluste der ukrainischen Streitkräfte in den genannten Gebieten innerhalb eines Tages beliefen sich auf bis zu 300 Soldaten, 9 Panzer, darunter 4 Leoparden, und 11 Schützenpanzer, darunter 5 amerikanische Bradley», sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, am Samstag. Auch eine französische Haubitze vom Typ Cesar sei zerstört worden. Angaben des russischen Verteidigungsministeriums zu Verlusten der ukrainischen Seite können - wie generell die Angaben aus dem Kriegsgebiet - kaum unabhängig überprüft werden, stellten sich aber in der Vergangenheit oft als übertrieben heraus.
Übung «Air Defender 2023» soll auch Signal der Stärke senden
Deutschland ist ab Montag Schauplatz für die größte Verlegeübung von Luftstreitkräften seit dem Bestehen der Nato: Geübt wird von 25 Staaten vor allen in drei Lufträumen über Teilen Norddeutschlands und der Nordsee die Verteidigung des Bündnisgebietes gegen einen Angreifer sowie die Rückeroberung umkämpfter Gebiete. Geplant wurde die Übung seit 2018, also nach der russischen Annexion der Krim, aber deutlich vor dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. In dem Szenario ist das fiktive östliche Bündnis OCCASUS der Gegner.
#ukraine #russland #krieg #weltnetzreporter
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Das Video wurde 2023 erstellt