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Deutsche Sprache schwere Sprache mit Karim El-Gawhary

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Karim El-Gawhary muss man nicht wirklich vorstellen. Nach der Zusage für den Podcast, fing bei Eser Akbaba das Grübeln eigentlich schon an. Was fragt man einen der bekanntesten Journalisten im deutschsprachigen Raum?
Nun, das Gespräch war eine Achterbahn der Gefühle. Zum Beispiel als er vom Erdbebengebiet Antakya in der Türkei erzählt hat – Gänsehaut pur! „Das hat mich schon ziemlich mitgenommen“, erzählt Karim El-Gawhary. Er ist mit Leib und Seele bei der Arbeit, das zeigt er auch in seiner Berichterstattung. „Man muss den Menschen Namen und Gesichter geben, damit sie nicht Objekte von irgendeiner Geschichte sind, sondern wirklich Subjekte.“ Das Erzählen von Geschichten, liegt seiner Meinung nach an seiner orientalischen Ader.
Natürlich hat Eser Akbaba mit ihm auch über Mehrsprachigkeit, über seine Familie und über einen Jobwechsel mit Armin Wolf gesprochen. Und in ein Fettnäpfchen ist sie zum Schluss auch noch getreten.
Aber was Karim am meisten geprägt hat, ist das Bewusstsein der eigenen privilegierten Stellung. „Es gibt Menschen, die diese Privilegien, wie kostenlose Bildung zu genießen, nicht haben“ – wie der kleine Ibrahim....
Spoiler: Den Wiener Dialekt hat er noch nicht so gut drauf.
Nun, das Gespräch war eine Achterbahn der Gefühle. Zum Beispiel als er vom Erdbebengebiet Antakya in der Türkei erzählt hat – Gänsehaut pur! „Das hat mich schon ziemlich mitgenommen“, erzählt Karim El-Gawhary. Er ist mit Leib und Seele bei der Arbeit, das zeigt er auch in seiner Berichterstattung. „Man muss den Menschen Namen und Gesichter geben, damit sie nicht Objekte von irgendeiner Geschichte sind, sondern wirklich Subjekte.“ Das Erzählen von Geschichten, liegt seiner Meinung nach an seiner orientalischen Ader.
Natürlich hat Eser Akbaba mit ihm auch über Mehrsprachigkeit, über seine Familie und über einen Jobwechsel mit Armin Wolf gesprochen. Und in ein Fettnäpfchen ist sie zum Schluss auch noch getreten.
Aber was Karim am meisten geprägt hat, ist das Bewusstsein der eigenen privilegierten Stellung. „Es gibt Menschen, die diese Privilegien, wie kostenlose Bildung zu genießen, nicht haben“ – wie der kleine Ibrahim....
Spoiler: Den Wiener Dialekt hat er noch nicht so gut drauf.