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Lofoten: Majestätische Berge, bunte Dörfer und eine bewegte Geschichte
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Lofoten - Aus welcher Richtung man sich Lofoten auch nähert, der Anblick ist stets beeindruckend. Bis zu 1.200 Meter hoch ragen die Berge unvermittelt aus dem Meer auf. Kahl und unwirtlich erscheinen die Inseln auf den ersten Blick, im Näherkommen werden jedoch grüne Küstensteifen mit Wiesen, Äckern und bunten Fischerdörfern sichtbar.
Wie ein 200 Kilometer langer Schutzwall liegen Lofoten vor der Küste Norwegens. Durch den bis zu 85 Kilometer breiten Vestfjord vom Festland getrennt, bilden sie das erste Hindernis für die von Westen heranziehenden Tiefdruckgebiete und mildern deren Einfluss. Die letzte Eiszeit hat die Inseln maßgeblich geformt und tiefe Fjorde und bizarre Felsformationen geschaffen. Aber auch heute noch nagen Wind und Wellen an den Felsen.
Stamsund ist der erste Lofoten-Hafen, den die Hurtigruten auf ihrer nordwärts gehenden Route erreichen. Der verhältnismäßig junge Ort zählt rund 1.000 Einwohner, die hauptsächlich vom Fischfang und der Verarbeitung leben.
Der Hafen von Svolvaer wird im weiteren Verlauf der Route angelaufen. Auffällig ist hier die rund 40 Meter hohe Svolvaergeita (-ziege), eine Felsformation in 569 Metern Höhe, die das Aussehen einer Ziege mit ihren zwei Hörnern hat.
Der Ort war 1941 ein Ziel des ersten großen Kommandounternehmens der Alliierten in Norwegen. Am Morgen des 04. März 1941 besetzten britische und norwegische Soldaten die Stadt. Mehrere Herings- und Fischölfabriken einschließlich der für Deutschland bestimmten Produktion wurden gesprengt.
An der Hafeneinfahrt sieht man unzählige Stände zum Trocknen von Stockfisch, der bis weit in die Welt exportiert wird.
#lofoten #norwegen #hurtigruten #stamsund #svolvaer #norway #stockfisch
Folge 12
Idee und Umsetzung: Markus Köbler
Wie ein 200 Kilometer langer Schutzwall liegen Lofoten vor der Küste Norwegens. Durch den bis zu 85 Kilometer breiten Vestfjord vom Festland getrennt, bilden sie das erste Hindernis für die von Westen heranziehenden Tiefdruckgebiete und mildern deren Einfluss. Die letzte Eiszeit hat die Inseln maßgeblich geformt und tiefe Fjorde und bizarre Felsformationen geschaffen. Aber auch heute noch nagen Wind und Wellen an den Felsen.
Stamsund ist der erste Lofoten-Hafen, den die Hurtigruten auf ihrer nordwärts gehenden Route erreichen. Der verhältnismäßig junge Ort zählt rund 1.000 Einwohner, die hauptsächlich vom Fischfang und der Verarbeitung leben.
Der Hafen von Svolvaer wird im weiteren Verlauf der Route angelaufen. Auffällig ist hier die rund 40 Meter hohe Svolvaergeita (-ziege), eine Felsformation in 569 Metern Höhe, die das Aussehen einer Ziege mit ihren zwei Hörnern hat.
Der Ort war 1941 ein Ziel des ersten großen Kommandounternehmens der Alliierten in Norwegen. Am Morgen des 04. März 1941 besetzten britische und norwegische Soldaten die Stadt. Mehrere Herings- und Fischölfabriken einschließlich der für Deutschland bestimmten Produktion wurden gesprengt.
An der Hafeneinfahrt sieht man unzählige Stände zum Trocknen von Stockfisch, der bis weit in die Welt exportiert wird.
#lofoten #norwegen #hurtigruten #stamsund #svolvaer #norway #stockfisch
Folge 12
Idee und Umsetzung: Markus Köbler
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